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Bundespolitik live 2025 – Politische Prozesse und Institutionen in Österreich

Österreichs politische Landschaft besser verstehen – das war das Ziel der 3-tägigen Studienfahrt Bundespolitik live 2025 nach Wien.

Vom 25.-28. Mai 2025 veranstaltete der Ring Österreichischer Bildungswerke im Rahmen der Reihe Politik-Werkstatt die Studienfahrt Bundespolitik live 2025 nach Wien. Die Bildungsveranstaltung bot den 25 Teilnehmer*innen die Möglichkeit, mehr über die Rollen und Aufgaben der politischen Institutionen auf Bundesebene zu erfahren, mit Politiker*innen ins Gespräch zu kommen und das Erlebte miteinander zu reflektieren.

Sonntag-Abend begann die Veranstaltung mit einem Input von Dr. Matthias Kaltenegger vom Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien mit dem Titel „Neue Mehrheiten, neue Probleme? Was Österreichs Politik über europäische Trends verrät – und was in Österreich immer noch ein bisschen anders läuft.“

Der Montag startete mit einem historischen Stadtspaziergang mit Dr. Karl Heinz, der die Gruppe an Originalschauplätzen in die politische Geschichte Österreichs einführte. Besonders eindrucksvoll waren die darauffolgenden exklusiven Führungen durch die Präsidentschaftskanzlei und das Bundeskanzleramt, die seltene Einblicke in den Arbeitsalltag der höchsten Staatsorgane ermöglichten.

Einen Höhepunkt bildete schließlich die lebhafte Diskussionsrunde mit Nationalratsabgeordneten der drei Regierungsparteien, bei der die Teilnehmer*innen kritische Fragen stellen konnten – sowohl jene, die sie schon lange beschäftigten, als auch neue, die sich während des informativen Tages ergeben hatten. Unsere Gäste waren Paul Stich (SPÖ), Johannes Gasser (NEOS) und Andreas Hanger (ÖVP).

Dienstag-Vormittag folgte der zweite Teil des Stadtspaziergangs am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus am Helmut-Zilk-Platz (Albertina). Dr. Karl Heinz führte weiter zu den nächsten historischen Stationen – dem Schillerplatz vor der Akademie der bildenden Künste und dem Heldenplatz. Dort fand die Tour im Haus der Geschichte ihren Abschluss. Danach diskutierten die Teilnehmer*innen im IWK – Institut für Wissenschaft und Kunst – mit der Grünen Nationalratsabgeordneten Nina Tomaselli über aktuelle politische Themen. Der Vertreter der FPÖ als zweiter Oppositionspartei musste leider kurzfristig absagen.

Am Mittwoch besuchten die Teilnehmer*innen das Demokratikum und erhielten anschließend eine Führung durch das Parlament. Bei einem gemeinsamen Abschluss reflektierten alle die intensiven und informativen Tage der Studienfahrt.

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