Fördervertrag mit BMBWF unterzeichnet
BM Polaschek & KEBÖ unterzeichnen Finanzierungsvereinbarungen: 6,8 Mio. Euro pro Jahr für Erwachsenenbildung.
Am 06. März 2024 unterzeichneten Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung und die Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) die Finanzierungsvereinbarungen für die Jahre 2024 und 2025. Durch die Budgeterhöhung auf rund 6,8 Mio. Euro werden insgesamt 2.150.000 Kursteilnahmen an 162.000 Weiterbildungsangeboten möglich gemacht. Der Ring Österreichischer Bildungswerke war durch Vorstandsvorsitzenden Michael Aichholzer, Finanzreferentin Anna Smolzer und Generalsekretär Georg Primas vertreten.
„Die Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs leistet einen essentiellen Beitrag zur Bildung, Integration und persönlichen Entwicklung der Menschen in unserem Land. Sie sorgt dafür, dass hochwertige Erwachsenenbildungsangebote österreichweit und niederschwellig zugänglich sind. Mit der Erhöhung der KEBÖ-Fördervereinbarungen auf rund 6,8 Mio. Euro garantieren wir weiterhin ein solides Fundament für die wichtige Arbeit der gemeinnützigen Erwachsenenbildungsverbände und fördern berufsbezogene Weiterbildung, persönliche Entwicklung und lebenslanges Lernen“, sagt Bundesminister Martin Polaschek im Rahmen der feierlichen Unterzeichnung.
„Die gemeinsame Unterzeichnung der Förderverträge und die Valorisierung der Förderung ist ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die Erwachsenenbildung in Österreich. Die in der Konferenz der Erwachsenbildung vereinten Verbände führen pro Jahr mehr als 250.000 Veranstaltungen durch und erreichen über vier Millionen Menschen mit ihren Bildungsangeboten. Die nun fixierten Förderverträge sind eine wichtige Basis für die Verbände und ein deutliches Signal an die Träger, Länder und Kommunen“, betont Bernd Wachter, Vorsitzender der Konferenz der Österreichischen Erwachsenenbildung.
Die Mitgliedseinrichtungen des Rings tragen wesentliche Bildungsmaßnahmen in den Themenbereichen Teilhabe, Nachhaltigkeit und Digitalisierung bei. Darüber hinaus kann durch gezielte Bildungsangebote des Rings auch der Wissenschafts- und Demokratieskepsis begegnet werden. Die KEBÖ-Verbände spielen eine entscheidende Rolle, um ein demokratisches Miteinander zu stärken und das Verständnis und Interesse an Wissenschaft und Forschung zu fördern.
Foto: Schrötter/BKA