Klausur der Pädagogischen Plattform 2025 in Krems

Zur jährlichen Klausur der Pädagogischen Plattform versammelten sich Anfang September pädagogische Mitarbeiter*innen des Rings aus allen österreichischen Bundesländern in der Donaustadt Krems. Die dreitägige Veranstaltung vom 3. bis 5. September schaffte eine gelungene Mischung aus fachlichem Austausch, kreativen Impulsen und kollegialer Begegnung.
Für einen entspannten Einstieg sorgte das Nachmittagsprogramm am Mittwoch, das vom BhW Niederösterreich organisiert wurde. Nach einer Führung durch die Landesgalerie Niederösterreich durften sich die rund 20 Teilnehmer*innen an Storytelling durch Stop Motion Formate versuchen und ihr filmisch-künstlerisches Können entdecken. In kürzester Zeit entstanden vier völlig unterschiedliche, auf ihre Art humorvolle und originelle Geschichten.
Die beiden Folgetage konzentrierten sich auf die wichtigen Arbeitsbereiche des Rings. In interaktiven Settings wurde an den gemeinsamen Themen gearbeitet: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Politische Bildung, Statistik, gemeinwesenorientierte Arbeit und Kompetenzorientierung. Auch der Leitbildprozess sowie die nächste Ring-Tagung waren Thema, die Studie des oieb „Nachhaltig bilden – Ehrenamtliche Erwachsenenbildung für Ring und Forum“ wurde vorgestellt.
Neben der intensiven fachlichen Arbeit kam auch der persönliche Austausch nicht zu kurz. Die Klausur ermöglichte es den pädagogischen Mitarbeiter*innen aus allen Bundesländern, bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Verbindungen zu knüpfen. Die wechselnden Veranstaltungsorte bieten dabei jedes Jahr die Gelegenheit, die vielfältige Bildungslandschaft des Rings vor Ort kennenzulernen.
Organisiert wurde die Klausur vom Pädagogischen Team des Rings: Genoveva Brandstetter (Pädagogische und wissenschaftliche Leitung), Doris Rottermanner & Vanessa Spanbauer (Pädagogische Referentinnen).
Vielen Dank auch an alle Teilnehmer*innen für das angenehme und motivierende Zusammenarbeiten! Die Klausur 2025 in Krems bestätigte einmal mehr die Bedeutung des regelmäßigen fachlichen Austauschs für die Qualitätsentwicklung in der Erwachsenenbildung und stärkte unser bundesweites Netzwerk der Ring-Mitarbeiter*innen.