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Literatur-Frühstück: „Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hätte jemand um mich geweint“

In Spital am Pyhrn war in einem aufgelassenen Gasthof von 1943 bis 1945 ein sogenanntes „fremdvölkisches“ Kinderheim eingerichtet, betrieben von der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“. Insgesamt 106 Säuglinge wurden slawischen Zwangsarbeiterinnen abgenommen. Die Kinder wurden als minderwertig betrachtet und mangelhaft ernährt, gepflegt und geliebt. Viele starben durch vorsätzliche Vernachlässigung. Die überlebenden Kinder wurden nach 1945 in „children’s homes“ gesammelt und in ihre vermutlichen Heimatländer zurückgebracht. Maria Prieler-Woldan zeichnet in Erinnerungen und Dokumenten das Schicksal der Zwangsarbeiterinnen und ihrer Kinder nach und lässt Überlebende zu Wort kommen. Anmeldung: hdf@dioezese-linz.at

Foto-Credit: Silvia Zellinger

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  • Veranstalter:
    Oberösterreichisches Volksbildungswerk
  • Veranstaltungs Termin:
    08.11.2025
    10:00 bis 12:00 Uhr Uhr
  • ReferentIn:
    Dr. Maria Prieler-Woldan (Erwachsenenbildnerin, historische Sozialforscherin)
  • Anwesenheit:
    Präsenz
  • Kosten:
    € 25,00

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