Kooperatives System: Vertiefung der bildungspolitischen Kooperation
Nach den schwierigen Herausforderungen der Corona-Pandemie konnte nach 2022 erneut eine Klausurtagung in Strobl am Wolfgangsee durchgeführt werden. Dazu trafen sich Ende Mai Vertreter*innen des Kooperativen Systems der Erwachsenenbildung und der Abteilung Erwachsenenbildung des BMBWF am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb) in Strobl. Der Direktor des Bundesinstituts für Erwachsenenbildung, Dennis Walter, stellte als Gastgeber den passenden Rahmen seines Hauses zur Verfügung.
Weiterentwicklung der Geschäftsfelder
Geleitet vom aktuellen KEBÖ-Vorsitzenden Georg Primas (Ring Österreichischer Bildungswerke) trieben die Teilnehmer*innen in den Gesprächen die Weiterentwicklung der Erwachsenenbildung voran und fokussierten die drei Geschäftsfelder Bildungsmanagement, Weiterbildungsakademie und Grundlagen der Erwachsenenbildung.
Politische Erwachsenenbildung
Die demokratiepolitische Erwachsenenbildung stand ebenso auf der Tagesordnung. Geplant ist für 2024 ein Ausbau der Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.
Kooperation und Kommunikation
Ein grundlegendes Ziel der Klausurtagung, nämlich eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit und der Ausbau einer strukturierten Kommunikation zwischen der KEBÖ, dem bifeb und der Abteilung Erwachsenenbildung des BMBWF, wurde durch detaillierte inhaltliche und strategische Abstimmungen erreicht.
Neben wichtigen operativen Fragestellungen konnten mit der Leiterin der Abteilung Erwachsenenbildung, Doris Wyskitensky, auch Folgegespräche hinsichtlich der zukünftigen Fördermittel avisiert werden.
Gemeinschaftsinitiative
Dem Ziel des Kooperativen Systems, nämlich der Professionalisierung und Qualitätsentwicklung der österreichischen Erwachsenenbildung, konnten die Teilnehmenden an der Klausurtagung 2023 im 16. Jahr des Bestehens dieser Gemeinschaftsinitiative in jedem Fall ein gutes Stück näherkommen.